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WOHNÜBERBAUUNG MAIENGASSE, BASEL

OFFENER PROJEKTWETTBEWERB 2013, MIT ARGE ROOST / MENZI BÜRGLER ARCHITEKTEN

LANDSCHAFTSPLANUNG

Hoffmann & Müller
Weststrasse 182
CH-8003 Zürich

TRAGWERKSPLANUNG

WAM Planer & Ingenieure AG
Münzrain 10
CH-3005 Bern

HLKK-PLANUNG

Waldhauser + Hermann AG
Florenzstrasse 1d
CH-4142 Münchenstein

Mobirise

Die beiden Neubauten nehmen die Charakteristika der baulichen Umgebung in sich auf und entwickeln diese weiter. Ein neues Hofhaus schliesst entlang der Maiengasse nicht an die bestehende Bebauung an sondern springt hinter die Bauflucht zurück. Entsprechend der Randbebauung des Blockes, welche gegen den Garten vor- und zurückspringt, wird der Neubau mit dem umliegenden Grünraum verzahnt und holt diesen so in das Haus hinein. Der zweite kleinere Neubau ergänzt die Blockrandbebauung im Südwesten ohne jedoch den Blockrand vollständig zu schliessen.

Während die Westseite des Gartenhauses der Erschliessung, der Begegnung und dem Spiel für die Allgemeinheit gewidmet ist, sind auf seiner Ostseite die separaten Aussenräume des Kindergartens mit Sandgrube, Pflanzbeeten und Geräteräumen angeordnet. Über mit Vordächern geschützte Eingänge gelangt man zu den zenital belichteten Treppenhäusern des Hauses. Diese erschliessen drei bis vier Wohnung pro Geschoss. Ähnlich wie die Wohnungen um die Innenhöfe, sind die Zimmer der Wohnungen um eine verglaste Loggia herum angeordnet. Dadurch ergeben sich spannende Ausblicke über den Aussenraum in die eigene Wohnung oder in den durchgrünten Innenhof. Die Loggien sind zur Morgen-, Mittag- oder Abendsonne hin ausgerichtet. Durch grosszügige Fenster im französischen Stil kann aus jedem Zimmer eine Art Loggia gemacht werden. Nahezu alle Wohnungen verfügen über Fenster in drei oder vier Himmelsrichtungen. Durch die Individualisierung der Grundrisse nehmen diese auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Nutzer Rücksicht, so dass den gängigen Wohnformen, wie Single-, Paar-, Familien- und Seniorenwohnen oder auch Wohngemeinschaften adäquate Möglichkeiten geboten werden.

Die Tragstruktur der Gebäude sind Massivbauten mit Stahlbetondecken und tragenden Innenwänden, tragenden Fassaden, sowie vereinzelten Stützen. Das Hofhaus erhält eine Holzverkleidung. Entsprechend der vorhangartig vor- und zurückspringenden Gebäudeform besteht die Verkleidung aus unterschiedlich breiten und starken, die Vertikalität betonenden, geschliffenen Brettern. Ein weit ausladendes Dach schützt die Fassaden des Hofhauses vor Regen. Das Strassenhaus erhält in Anlehnung an seine Nachbargebäude eine Putzfassade mit zurückspringendem Attikageschoss. 

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