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WERKHOF AWEL BIRMENSDORF

OFFENER PROJEKTWETTBEWERB 2017, 4. RANG

Mobirise

Durch die Positionierung des neuen Werkhofgebäudes am südöstlichen Rand des Wettbewerbsperimeters entsteht im Zusammenspiel des Neubaus mit der benachbarten Lagerhalle ein neues ‚Eingangstor’ zum inneren Arealbereich. Dieser wird für zukünftige Bebauungen freigehalten. Durch die orthogonale Ausrichtung zu den benachbarten Bestandsgebäuden, die einfache, rechteckige Grundrissform, das flach geneigte Satteldach sowie die solide, mitunter monumental wirkende äussere Erscheinung fügt sich der Neubau in die bestehende Baustruktur ein und bildet zugleich den ersten Baustein für die weitere Entwicklung des Areals.

Die neuen Umgebungsflächen ordnen sich in die orthogonale Bebauungsstruktur ein. Grosszügig angelegte Betonflächen ergänzen den Bestand und bieten ausreichend Platz für Fahrzeugverkehr und -abstellplätze, Mulden und Material. Des Weiteren ermöglichen sie einen guten Überblick über das Gelände. Der Parkplatz für die privaten Personenwagen kommt neben dem Zufahrtstor zum Werkhofareal zu liegen und kann so separat erschlossen werden. Der Dienstfahrzeugverkehr erfolgt grundsätzlich im Uhrzeigersinn um das Gebäude. Die verschiedenen Stationen können so auf möglichst kurzem Wege und in einem Zug angefahren werden.

Im Inneren des Gebäudes können durch die gewählte Raumkomposition die erforderlichen unterschiedlichen Raumhöhen für Lager-, Kleinwerkstatt-, Personalräume und Hallen problemlos umgesetzt werden. Die Gebäudekonzeption ermöglicht es, dass die Arbeitsbereiche in eine Schuh- und Stiefelzone getrennt sowie ohne Queren eines ungeschützten Aussenraums erreicht werden können. Raumhohe Verglasungen, Fensterbänder und Oberlichter bieten gute Ausblicke in die Einstellhalle und Werkstatt, auf das Areal und in die Umgebung und garantieren zu jeder Tages- und Jahreszeit optimale Lichtverhältnisse.

Die Einstellhalle, die Werkstatt und der Vordachbereich werden stützenfrei von einer Holzleimbinder- und Balken-Konstruktion überspannt. Die Fassadenverkleidung aus Faserzementplatten wird mittels Unterkonstruktion aus Holz vor die Wandelemente montiert. Dem Prinzip des konstruktiven Wetterschutzes folgend, springt jedes höher gelegene Plattenband weiter vor. Ein 'Einschnitt' an der Südostseite des Gebäudes lässt das primäre Baumaterial Holz in Form von plastisch vortretenden vertikalen Stützen und Ausfachungen sichtbar in Erscheinung treten.

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